Manchmal frage ich mich " wofür? "
Wofür der tägliche Kampf mit den kleinen und großen Dingen... Lehrern, dem Voll Arsch in der Klasse, die Mutter, die jedes mal wenn sie nach Hause kommt zum Tyrann wird, uns Selber, den Tränen die wir zu verstecken versuchen. Irgendwann geht es nicht weiter und dein Kopf schaltet auf Durchzug. Und dann kommt die Leer, die Leere die dich erfüllt, eben weil du den Kampf aufgegeben hast.
Ab jetzt ist Schluss! Keine Fragen nach dem "wofür?" mehr!
Ich musste gestern an einen Tag im letzten Sommer denken. Es war ein kühler feuchter Sommer-Sonntag und die Straßen im Kaff waren leer. Meine Freundin und ich saßen zu Hause in der Bude und beschlossen, dass es so nicht weiter gehen kann. Wir zogen die Socken beherzt von den Füßen und rannten in unseren kurzen Hosen und Tops auf die regennasse Straße. Wir kreischten und liefen und sangen und liefen. Immer weiter. Wir hatten den Spaß unseres Lebens.
Und wenn ich weiter kämpfe, dann weiß ich dass es bald wieder so sein wird...
Wenn du nicht weißt, wofür du kämfst, kannst du nicht gewinnen. Wir wär's mit nem Verkehrsinselpicknick Freitag in der 3. und 4. Stunde?
AntwortenLöschenOhjaaaaa, definitiv!:D
AntwortenLöschenUnd er hat er dermaßen verstanden - das, wofür manche Veganer/Vegetarier/Tierschützer ein Leben brauchen um es am Ende immernoch nicht verstanden zu haben...