Ein Sammelsurium an Gedanken an einem regenschweren Tag, wir laufen niedergetropft zwischen den Speichern, die eine laut ihr Kopfinneres herausschreiend und die andere unerkannt schweigsam.
Geborgenheit, gesehen werden, einen Ablageort für meine tiefseufzenden Gedanken, einen Leuchtturm für meine nächtlichen Irrfahren. Hoffnung und echte Gemeinschaft
Aber das Leben ist ja schließlich wirklich kein Ponyhof, es sei denn ich mache meines wieder zu einem.
Am liebsten wir alle zusammen
Warum wühle ich forever in vergangenen Zeiten? Unsere Geschichte bestimmt unsere Identität, aber vielleicht tun das ja auch unsere Visionen? Visionär.
Und ich sitze hier, knüpfe noch Verbindungen zu längst gegangenen Menschen. Will sie festhalten, haben sie doch mit mir meine Geschichte geschrieben. Zeiten und die damit verbundenen Gefühle wieder aufleben lassen, das klingt wie nochmal was von vor 3 Tagen aufwärmen in der Mikrowelle. Einfach nicht mehr so wie's mal war.
My goodness, ich bin doch nun wirklich noch keine resignierte Ü60 Jährige, umso unangenehmer also ist mir das Ausformulieren derart sentimentaler Gedanken.
Aufeinander zugehen. Zu sich selbst gehen und stehen
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