...natürlich nur Seifenblasen. Machen die Leute auf der Straße in Seoul, sie essen gemeinsam aus einem Topf und sind fröhlich und freundlich, hiphoppen unterm Sternenhimmel, tragen kurze Röcke, aber immer ein weißes Tshirt unter Kleidern mit Trägern und niemals schulterfrei. Sie bauen tagsüber ihre Zelte in Parks auf, in denen sie Karten spielen und laufen mit Regenschirm durch den sonnigen Tag, um ja nicht braun zu werden. Eine magische Stadt voller Leben und Energie!
Liege neben meinem boy (spass meine abf) in einem hotel mit meerblick in einem kleinen, schlafenden Fischerdorf, welches aber trotzdem eine Stadt ist. Im Gegensatz zur Hauptstadt ist hier nichts los, außer Tonnen an riesigen Krebsen und Tintenfischen, die hier in Restaurants verkauft werden und vorher zusammen gequetscht in Aquarien vor den Läden chillen. Irgendwie deprimiert mich der ganze Ort des Todes und ich vermisse die Anwesenheit von vielen Menschen um sich herum und außerdem dem mexikanischen Drogenboss in meinem Bett.
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