Die zwei Sterne
die sich umkreisen
leben in einer tödlichen Symbiose
denn der eine gibt nach und nach seine gesamte Materie ab und merkt dabei nicht, wie er selbst mehr und mehr verschwindet.
Du zerreißt mich
wieder und wieder auf dieselbe Weise
aber es gibt nichts, was uns aus der gemeinsamen Umlaufbahn wirft.
Bin durch unsichtbare Ketten an dich gefesselt,
dazu bestimmt, durch deine Nähe zu leben und gleichzeitig daran zugrunde zu gehen.
Es ist die Romantik in mir, die Trugschlüsse zieht und manchmal weinen will über Dinge, die es in Wahrheit gar nicht gibt.
Die sich so hohe Ziele steckt, die Erwartungen stellt an die anderen, ohne mir davon zu erzählen und dann sich vor Trauer von Türmen stürzt und ein Drama aus allem macht. Worüber dann nur gelächelt wird und sie sagen Dinge wie "Die jungen Mädchen brauchen immer ein bisschen Liebeskummer, um ihrem Dasein gerecht zu werden" und leider stimmt es.
Wenigstens ein Grund, um Schokolade zum Frühstück zu essen!
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