Samstag, 30. März 2013

Familienausflug nach IKEA

Liebes Tagebuch,
Heute starteten wir extra früh, um bei Ikea zu frühstücken. Es war allerdings so voll, dass mein Vater sich gleich wieder aus dem Staub machte, was wiederum dazu führte, dass meine Mutter erstmal die beleidigte Leberwurst spielte und wir sie aufmuntern mussten. Nachdem wir endlich einen Tisch in dem ganzen Gewimmel gefunden hatten, stopften wir einen Haufen Pfannkuchen in uns rein... Wer hat, der kann! ;) nicht wahr?
Auf dem Klo konnte man für 1 Euro Kondome erwerben. Ich hatte leider nur dänische Kronen dabei und hab den Automaten voll ausgetrickst hahaha. Auf die entsetzte Frage meiner Mutter: "wozu braucht man denn bei Ikea Kondome?" antowrtete mein Bruder "um die Betten gleich auszuprobieren"...
Der Spaß ging weiter, denn mein Bruder und ich probierten erstmal alle Sofas aus, fachsimpelten  lautstark über den Sitzkomfort und beratschlagten uns über die Farbe der Bettwäsche: "Bei weiß sieht man doch immer die Flecken vom wichsen" usw.
Es wurde immer voller, ich hatte ernsthaft Angst, das eine Massenpanik ausbrechen würde und dann stand plötzlich Jonathan vor mir. Jonathan, der Streber, Kiffer und shishabauer. Der genau die gleiche Jacke anhatte wie beim ersten mal. Und der mit seinem Vater Gläser mit Rosa Flamingos kaufte. Ich hoffte inbrünstig, dass er mich nicht gesehen hatte und stürzte dann hinters nächste Regal.
Später gab es nochmal Stress wegen den 3 Tonnen Süßigkeiten, die ich gekauft hatte, während meine Mutter und Linus sich mit den Sachen abschleppten. Aber ganz ehrlich-wenn man Kindern Süßigkeiten verbietet, werden sie nur dick, Mutti wird schon sehen, was sie davon hat... Und außerdem ist das mein Geld.
Mit dem ich später zusammen mit meinem Bruder eine CD für Mama zum Geburtstag kaufte, weil wir den vergessen hatten... Kann sein, dass sie auch davon angepisst war. Aber egal, wir haben sie trotzdem lieb.
Dann war ich bei meinen Großeltern, war sehr amüsant war, denn als ich ihnen von Linus' neuer freundin erzählte, meinten sie: "na, dann wirst du ja bald Tante". Hahahaaaa ich konnte mich vor lachen nicht mehr halten- mein Ikea Kondom stelle ich ihnen auf jeden fall zur Verfügung!
Viel Spaß auf eiersuche und frohe ostern,
Eure zimtschnecke (hab ich übrigens auch bei Ikea gegessen)

Mittwoch, 20. März 2013

Labyrinth

Kein unten, kein oben, keine Sonne, kein Wind
Alle Wege verwoben, ich stolpere blind...
        -Wir sind Helden

Stolpere blind durchs Leben und falle über die Extremstellen, bekomme die Wendepunkte gar nicht mit, weil die Worte in meine Ohren schwebten und dann wieder hinausgeflogen sind. Bin die ganze Zeit woanders, als ich es sein sollte träume mir die Welt zusammen, wie ich sie haben will und verschwinde langsam im Nebel. Ich denke, was ich im Moment tun sollte, ist Folgendes: Ich sollte abgrundtief enttäuscht von mir selbst sein, weil ich die Mathearbeit verkackt habe und mir alles egal ist. Kann ich aber irgendwie nicht. Die nächste Klausur kommt bestimmt, es geht einfach immer weiter. Wenn man zu viel darüber nachdenkt, was man tun soll, dreht sich alles. Außerdem tun sowieso alle automatisch, was sie tun sollen. Wenn man macht, was man will, ist alles viel leichter. Auch wenn man dann vielleicht nicht das enthaltsame Leben eines Buddhas führt. Wenn man auf alles verzichtet, was Spaß macht, hat das Leben keinen Sinn mehr. Oder?
Ich möchte schlafen, damit ich immer weiter träumen kann.
Denn im Traum kann ich fliegen.

 

Samstag, 16. März 2013

Nur Wolfgang saß weinend im Bad

Alles Gute zum Geburtstag liebste Freundin! :* Ich liebe dich :)

Wollte ich erstmal erwähnen, das Lied hier geht aber eher nicht so an dich :P Das ist nur, weil ich keine Worte mehr habe. Deswegen tanze und lache ich, bis die lila Wolken wieder am Horizont erscheinen. Aber du bemerkst mich trotzdem nicht...
Hört euch das Lied unbedingt an!! Es ist zwar bekloppt, aber ich find's irgendwie schön.


 
 

Dienstag, 12. März 2013

Erleuchtung

auf dem Schulweg... wie schön dass es morgens schon hell ist!
 
unser Iglu :)
 
 
 
 
 
 
 
 

Keine Angst vor Schnee im März, darunter wohnt ein warmes Herz.
Und falls ihr doch Angst vor dem Schnee habt:


 http://www.familie-und-tipps.de/Gesundheit/Kinderkrankheiten/Angst-Kinder/Angst-Schnee.html

Donnerstag, 7. März 2013

I have the spirit indestructible

 
Ich bin überwältigt und zwar von dieser Frau. Gestern war ich mit Lu und meinem Bruder auf dem Konzert von Nelly Furtado in Hamburg und es war einfach...unglaublich! Live ist sie so viel besser als auf CD's und es war soooo toll, sie "von nahem" zu sehen. Wow - ihre Austrahlung, ihre Stimme, ihr Aussehen, wie sie sich bewegt, Nelly hat es einfach drauf! Ich muss sagen, ich war richtig traurig, als es zu Ende war.
Was besonders geil war: Obwohl sie den Saal total gerockt hat, standen die meisten Leute (der Altersdurchschnitt war höher als ich gedacht hatte) nur so da und haben dumm geguckt. So als könnte würde man von der Musik nichts mehr mitkriegen, wenn man tanzt. Wir haben aber trotzdem unseren Gefühlen freien Lauf gelassen und freudige Zungenküsse unter angewiderten Blicken ausgetauscht.

NELLY FURTADO IST DIE BESTE ♥

Sonntag, 3. März 2013

Es war einmal

... ein ganz ganz kleines Dorf, welches so ganz ganz klein war, dass man es auf keiner noch so ganz ganz kleinen Landkarte zu finden vermochte. In diesem ganz ganz kleinen Dorf gab es einen ganz ganz kleinen Fluss und an der ganz ganz kleinen Quelle dieses ganz ganz kleinen Flusses lang ein ganz ganz großes Schloss und ganz ganz tief in diesem Schloss drinnen fand man einen Esel.
Naja eigentlich eine Eselin und diese Eselin hieß Hanne (jaja, kein schöner Name für eine Eselin, das dachte sich Hanne auch des öfteren). Tag ein Tag aus arbeitete Hanne nun also für ihre Gebieterin, Brigitte, Brigitte war ein so dermaßen jehzorniges, bösartiges Wesen, dass sie als feuerspeiender Drache geboren wurde und von dieser Gabe, der Gabe des Feuerspuckens, machte Brigitte täglichen Gebauch. Ein Wunder war es, dass Hanne noch all ihr flauschiges Fell besaß, auch wenn sie dieses wunderschöne flauschige Fell gar nicht wertzuschätzen wusste... "Es ist viel zu grau", dachte Hanne, "viel zu buschig, viel zu... naja, viel zu esel-haft eben!"
Es kam, so wie jede Woche, der Tag des Markes im ganz ganz kleinen Dorf und Hanne wurde von Brigitte dorthin gesand um Honig zu kaufen (Brigitte liebte nämlich Honig, da ihr Hals von dem vielen Feuergespucke immer so brannte)
. Hanne liebte und hasste den Markt. Sie liebte ihn, da sie den Prinzen des ganz ganz kleinen Dorfes beobachten konnte (ganz heimlich natürlich) und sie hasste den Markt, da sie den Prinzen des ganz ganz kleinen Dorfes beobachten konnte. Der Prinz des Dorfes trug den wunderschönen Namen Ernst und eben so wunderschön war sein Antlitz: strahlendes weißes Fell, das in der Sonne glitzerte und ein Horn, ein Horn so anmutig wie kein zweites (Ernst war ein Einhorn). Hanne war schon seit kindesbeinen in Ernst verliebt gewesen, hatte sich aber keine großen Hoffnungen gemacht - Ernst war bereits der Tochter Brigittes versprochen, Sieglinde.
Ganz in Gedanken versunken trappte Hanne zum Marktplatz und rannte plötztlich in etwas hinein. Zu ihrem Nicht-Überrschen handelte es sich um Nick, ihren besten Freund
, ein dicklicher Bär mit einem Herz aus Gold, der auf dem Markt den Honig verkaufte. "Och Mensch Hanne! Du rennst mir ja noch all meine Fässer um... Weißt du, heute ist Helden-Honig im Angebot, das ist doch bestimmt das richtige für Brigitte (höhö)", sagte Nick, worauf Hanne nichts antwortete und verträumt zu Ernst schaute, welcher über den Markt wachte. "Hanne!!!" rief Nick und Hanne wurde aus ihrem Traum gerissen. "Schlag ihn dir doch endlich mal aus dem Kopf Mädchen..." "Ich weiß, heute Abend steht das Festmahl an... Er lernt heute schon Sieglinde kennen. Und ich kann gar nichts mehr tun!" "Nimms nicht so schwer Liebes. Es gibt doch noch soo viele andere Jungs..." "Nick! Ich bin ein Esel, ein ESEL!" "Na und? Du bist mit abstand der schönste Esel, naja DIE schönst Eselin die ich je gesehen habe. Hier, ich schenk dir den Honig."
Nachdem Hanne sich bei Nick bedankte und einen letzten Blick auf Ernst warf, trottete sie mit hängendem Kopf zum Schloss zurück und rannte doch tatsächlich wieder in jemanden hinein. Ohne sich um diesen Inzident zu scheeren ging Hanne mit noch weiter gesengtem Kopf weiter ihres Weges.

Es wurde Abend im ganz ganz kleinen Dorf und Hanne wusste worauf sie sich gefasst machen musste. Die Stunden vergingen, der Prinz kam, er traf Sieglinde, sie aßen, sie unterhielten sich, sie lachten. Es wurde immer später und später und langsam wurde es Zeit für den Prinzen zu gehen. Beim hinausgehen traf sich sein Blick mit dem Hanne`s und sie beide spürten die Energie die zwischen ihnen herrschte. Hanne wusste nun in was, naja wohl eher wen, sie heute gestolpert war. Dennoch verließ Ernst das Schloss als bald.
Die beiden tarfen sich bei der Hochzeit von Sieglinde und Ernst wieder. Sie beide wussten, dass dies nicht der Wunsch ihrer war, aber so war es bestimmt und so sollte es sein. Beide lebten bis an ihr Lebensende, so wie es sein sollte. Ernst mit Sieglinde. Hanne mit dem Gewissen geliebt zu werden.

Springe niemals betrunken aus dem Fenster!

Bilder einer Nacht...


 
Indianer kennen keinen Schmerz.
Feuer in meinen Venen
Schwerelos falle ich
immer tiefer
immer weiter
in das dunkle Nichts
Jäher Schmerz
durchzuckt meinen Körper
Dumpfer Aufprall
Knochen auf Stein
Dunkelheit wird erleuchtet
vom Klang deiner Stimme
den lieben Worten
Sie gleichen heilendem Gesang
lassen meine Tränen versiegen
unberührt von all dem Blut
unberührt davon, dass ich mir wünsche,
du würdest für immer bei mir sein.

Freitag, 1. März 2013

makes me wonder

Wooow 7000 Klicks! Okay, ungefähr die Hälfte davon war ich (ich finde es sehr interessant, das eigene selbst jeden Tag aufs Neue zu entdecken ;) ), aber immerhin! Es ist eine Glückszahl, wegen der 7! Und bei sieben Lesern bedeutet das, dass jeder 1000 Mal drauf war :P
Zu diesem feierlichen Anlass werde ich euch darüber informieren, was diese Woche so abging:

Zunächst tiefe Winterdepressionen, die vom plötzlichen Frühlingseinbruch überrascht wurden und darauf folgende Verwirrungen meines Gefühlslebens.
Alleinsein, Oldiemusik hören und 3 Tafeln Schokolade innerhalb von 2 Tagen essen.
Höhenflüge dahin, wo die Sonne schlafen geht.
Weinend vor verschlossenen Türen stehen und von Verzweiflung befallen werden.
Ich halte es nicht aus, dass meine Welt aus so komischen Dingen wie Schule, Essen und SMS schreiben besteht. Hab mal gehört, um glücklich zu sein, muss man lernen, sich selbst genug zu sein. Und das würde ich gern. Die anderen erscheinen mir nicht geeignet, um mit ihnen Gedanken auszutauschen, die tiefer als die Wasseroberfläche sind. Leider komme ich mir grad auch selbst ziemlich klein vor...