Montag, 3. Oktober 2016

#downgrade

Oktober.. Stumpfes Dasein, stecke ein bisschen in meinem eigenen Schneckenhaus fest.
Es gehen coole Aktionen, wie mit dem Wind übers Wasser fliegen, Kürbissuppen kochen, Tee trinken und nächtliche Spaziergänge im Park. Und dann, kurze Zeit später, stelle ich mein ganzes Leben infrage, meine Ziele und mich selbst, fühle mich wie ein nichts, das verloren in der Nacht ist.
Lasse mich auf die Knie zwingen von blöden bitches, die ich grade noch gehasst habe und denke mir, dass ich mal lieber hätte cooler sein sollen, anstatt mich dissen zu lassen und auch noch rumzuweinen.
Alter WARUM fange ich einfach an zu heulen, wenn ich überfordert bin? Ich übertreib's jedes Mal völlig und ziehe mich dann selbst in die tiefsten Abgründe, verurteile mich selbst, noch bevor die andere Person es tut, fühle mich nichtskönnend und schwach. Und weil es dann schon nachts ist, wenn wir nachhause gehen, ist keiner mehr da, keiner mehr wach, die leeren Straßen saugen mich gierig auf und ich bin allein mit meiner Negativität und sitze heulend in der Bahn und kann nicht aufhören und andere Leute gucken mich bestürzt an und ich will einfach nur schlafen und weiß überhaupt nicht mehr, was ich gerne tun will. Hasse es, wenn Leute unnötig rumheulen und deswegen hasse ich dann mich. 



1 Kommentar:

  1. Das mit dem Rumheulen versteh ich voll gut... vor allem bei Ueberforderung und miesen Gedanken.
    <3

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