Dienstag, 27. November 2012

November

Von Tränen der Trauer durchnässte Zeit
Ich glaub ich bin noch nicht bereit
Für dich wärmeverschlingenden Schlund
Lässt uns blicken auf tiefen Grund

Deine eiskalte Hand umschließt mein Herz
Und erfüllt mich mit dumpfem Schmerz
Klirrende Kälte in dunkler Nacht
Wann hab ich zuletzt gelacht?

Nichts als Nebel, tagein tagaus
Bist kalt und trist, es ist mir ein Graus
Der Nebel macht uns alle blind
Bis die Erinnerungen verloren sind

Überall sind kahle Bäume
Worte verschwinden, genau wie Träume
Blätter tanzen wie Schmetterlinge
Ist das die wahre Schönheit der Dinge?

Auch wenn du der Anfang vom Ende bist,
Gibt es eines, was man nie vergisst:
Gedanken fliegen in Dunkelheit
Weiter als wenn die Sonne scheint.

1 Kommentar:

  1. Ich lieg grad im Bett und wein hier leise vor mich hin... Wie Bosse ja bereits sagte: das Glück kennt die Zeit nicht und der Augenblick kennt kein gut und schlecht <3

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